E-Pianos (oder zeitgemäßer „Digitalpianos“) des japanischen Herstellers haben eine lange Tradition, die weit ins vorige Jahrhundert reicht. Ziemlich einmalig ist das Konzept der YAMAHA P-Serie.
Das zeigt sich schon in der für Stagepianos typischen (Leicht-)Bauweise. Das Einsatzgebiet ist mit der guten Spielbarkeit und dem guten Piano-Klang klar definiert. Die Entwicklung dieser E-Pianos kann definitiv als „ausgereift“ bezeichnet werden. Im Moment konzentriert sich die Firma auf zwei Modelle:
YAMAHA P-45 (Nachfolger des P-35)
Hier ein Vergleich P-45 mit Vorgänger-Modell P-35
YAMAHA P-115 (Nachfolger des P-105)
Hier ein Vergleich P-115 mit Vorgänger-Modell P-105
Nur 2 Farben
Wenn bei den Bezeichnungen noch ein „B“ dahinter steht, wie beim P-115B, handelt es isch um die schwarze „Black-Version“. Beim P-115WH erhält der Käufer die schicke weiße „White-Version“.
YAMAHA P-115WH (die weiße Version)
Angebot: YAMAHA P-115WH (weiß), inklusive Ständer L-87 und Pedaleinheit LP-5A bei amazon
Leichtgewichte
In der Vergangenheit gab es Bestseller wie das P-70, das P-85. das P-95, das P-225 und viele mehr.
Eine Besonderheit war und ist bei allen Modellen das Gewicht. Bis heute ist das äußerst geringe Gewicht der YAMAHA E-Pianos nahezu ein Alleinstellungsmerkmal. So wiegt der Bestseller P-45 gerade einmal 11,5 kg.
So wird bei Instrumenten wie dem P-45 oder dem P-115 der Traum vom Digitalpiano wahr, welches sich bequem per Soft-Bag für einen Bühnenauftritt mitnehmen lässt!
Erreicht wird diese gerade für den Transport entscheidende Eigenschaft durch eine puristische Bauweise und Ausstattung, die auf einiges verzichtet. Auf eines allerdings nicht: auf eine gute Tastatur und einen guten Klavierklang.
Die P-Serie konzentriert sich sozusagen auf das Wesentliche.
Überblick über die aktuellen Modell der YAMAHA P-Serie
Habe mir auch mal ein P-85 gekauft, weil es einfach super leicht war für Live-Auftritte. Als ich dann aber irgendwann einmal per Midi weitere Klangerzeuger steuern wollte viel mir der gegenüber anderen Keyboards veränderte Sound auf. Letztendlich lag es daran, dass das P-85 nur Velocity Werte bis 100 sendet und nicht bis 127.
Daher meine Frage: wie sieht es mit P-45 bzw P-115 hier aus. Haben die immer noch diesen für meine Zwecke gravierenden Fehler?
Entschuldigung, leider habe ich jetzt erst Zeit gefunden zu antworten. Das beschriebene Problem, die unnötige Einschränkung der gesendeten Velocity-Werte werde ich mal beim P-45 überprüfen. Vielen Dank für den interessanten Hinweis.